Summerfeeling mit meinem neuen Hosenrock

Lavendelfeld am Kaiserstuhl - Sommerfeeling mit Hosenrock

Irgendwie praktisch, aber nicht wirklich cool, oder sollte ich besser sagen „Oldschool“. Ich war mir jedenfalls lange nicht sicher, ob meine Überlegung, einen Hosenrock zu nähen, tatsächlich eine gute Idee wäre. Auf der anderen Seite sind Culottes im Grunde auch nichts anderes als mein bisheriges Verständnis von Hosenrock – zumindest sind sie dem Konzept sehr ähnlich.

Außerdem stolperte ich über diesen Burda-Schnitt…

(C) Burda Style

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob beim Stöbern auf der Seite oder auf Instagram oder beim MeMadeMittwoch. Sollte letzteres der Fall sein, darf sich die Urheberin meiner Begeisterung gerne zu erkennen geben. Der Burda-Schnitt hat mich sofort begeistert. Ich stellte mir eine lockere und luftig-leichte Viskose vor, die „Rock-artig“ um meine Beine schwingen würde und doch eine Hose wäre. Doch von vorne, wie immer starten wir mit einem Überblick:

Schnitt: Langer Hosenrock mit hochsitzendem Bund 01/2022 #107A von Burda (gibt es eigentlich kompliziertere Produktnamen?)
Stoff: weich fließende Viskose von Pepelinchen (nicht mehr verfügbar)

Das Titelbild ist übrigens während meines spontanen Selfie-Fotoshootings am Kaiserstuhl entstanden. Leben, wo andere Urlaub machen und ein bisschen Provence-Feeling in Deutschland. Das wollte ich euch nicht vorenthalten. Leider hat eine „Abstellmöglichkeit“ für mein Handy gefehlt, sonst hätte ich auch Bilder im Feld machen können. Farblich hätte es sehr gut gepasst.

Schnittbegeisterung

Über den Schnitt bin ich, wie bereits erwähnt, gestolpert und seitdem geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. An dem Schnitt gefällt mir vor allem die vordere (und hintere) Überlappung der Stofflagen, so dass tatsächlich ein Rock- bzw. Wickelrock-Eindruck entsteht. Das war bereits im letzten Sommer, aber da waren die Nähpläne für 2022 schon so final, dass keine Zeit mehr für den Hosenrock blieb.

Damit stand der Hosenrock für 2023 fest auf der Näh-Liste. Fehlte nur noch ein passender Stoff, genauer gesagt ein gemusterter Stoff. Ich habe festgestellt, dass ich Muster am besten bei Röcken und Sommerhosen tragen kann und nach einigen einfarbigen Projekten stand mir der Sinn nach Farbe und Muster.

Aber: Gut Muster will Weile haben. Zugegriffen habe ich dann ziemlich spontan bei einem Goldnugget von Pepelinchen. Das sind Stoffe, die Petra und ihr Team in vorkonfektionierter Menge verkaufen und von denen die Mengen begrenzt sind. Da hatte ich den Stoff gesehen, allerdings nur in 2,5m Länge. Laut Schnitt brauchte ich jedoch 3,15m. Das hat mich kurz zögern lassen, um dann doch zuzuschlagen. Zur Not wäre aus dem Stoff ein anderer Rock oder eine andere Hose mit weniger Stoffverbrauch geworden.

Eine erste Ansicht meines selbstgenähten Hosenrocks
Eine erste Ansicht meines neuen Hosenrocks

Letztendlich hat der Stoff genau gereicht. Allerdings habe ich die Hose um 26cm gekürzt – ein Lob auf kurze Beine und eine insgesamt überschaubare Größe… die Originallänge hätte ich als Schleppe hinter mir herziehen können und da der Hosenrock für den Sommer gedacht war, darf er gerne 7/8 Länge haben. Im Original scheint mir der Schnitt durchaus aus festeren und wärmeren Stoffen und aufgrund des Erscheinungsdatums (Januar 2022) ist er vermutlich als Winterrock gedacht. Wer weiß, vielleicht folgt irgendwann eine Winter-Version?

Nähen nach Burda – holla die Waldfee

Ich gestehe: Ich bin verwöhnt von den ausführlichen bebilderten Anleitungen der Indie-Designer*innen im Netz. Abgesehen von einem einfachen 2-Teile-Schnitt, habe ich noch keine Burda-Erfahrung gesammelt. Und das war vermutlich auch gut so. Etwas Erfahrung rund ums Nähen kann bei dieser Art der Anleitung tatsächlich nicht schaden.

So stand ich ein paar Mal vor der Anleitung, den einzelnen Schnittteilen und habe mir mein Hirn zermattert, was die jetzt genau meinen, wie das ganze Teil eigentlich zusammengesetzt gehört, um mir dann zu gratulieren, als die Knoten platzten.

Los ging es mit der Größenwahl. Ich war verloren. Laut Maßtabelle hätte ich eine 40 nähen müssen. Das kam mir einfach viel zu groß vor. Da ich zu diesem Zeitpunkt die Schnittteile aufgrund der Wickeloptik noch nicht durchstiegen hatte, konnte ich auch nicht wirklich nachmessen… ich fragte bei Birgit (massgenommen) und sie bestätigte mir, maximal Größe 38 zu wählen. Damit fuhr ich auch wirklich gut – herzlichen Dank nochmal!

Lediglich das Bund-Teil, das laut Plan 78cm lang zugeschnitten werden sollte, war bei mir nach dem Annähen viel zu knapp und auch die Länge, die sich durch die Hose ergab, stimmte mit dem Bund nicht überein. Warum, erschließt sich mir bis jetzt nicht, ich habe dann einfach nochmal ein Stück angenäht und den Bund so verlängert, bis er mit der Hose zusammenpasste. Was, wie sich später zeigte, ein Fehler war – bitte weiterlesen.

Weiter ging es mit dem Reißverschluss. Einen farblich perfekt passenden fand ich ebenfalls bei Pepelinchen (inklusive noch einiger Kombistoffe für Oberteile. Der Reißverschluss war im Grunde schnell eingenäht und kein größeres Problem. Die Burda-Anleitung hat hier ausgereicht bzw. war an dieser Stelle sehr ausführlich.

Irgendwie Hose und irgendwie Rock - mein neuer Hosenrock
Ein Selfie-Fotoshooting ist ganz schön herausfordernd…
Hosenrock in Seitenlage. Burdaschnitt mit Wickeloptik.
… aber man erkennt die Hose und den Schnitt.

Anprobe – wenn mal wieder alles zu groß ist

Es folgte eine Anprobe. Fazit: Der Bund ist viel zu weit, steht ab, das ganze Konstrukt ist einfach zu groß. Ich arbeitete eine Kellerfalte ein, um den Bund schmaler zu bekommen. Diese ist mir versehentlich statt in die hintere Mitte, an die Seitennaht verrutscht (hüstel), gefällt mir aber ganz gut. So ganz happy war ich aber noch nicht mit der Passform und ich arbeitete noch einen Abnäher in der hinteren Mitte (der richtigen…) ein. Jetzt passt es ganz gut.

Der viel zu große Bund lässt sich auf meine Verlängerung des Bundteiles zurückführen. Das war einfach unnötig und irgendwo scheine ich einen Fehler gemacht zu haben. Ich hätte den Bund in der vorhandenen Länge nehmen und einfach das Hosenteil entsprechend einhalten oder noch eine zusätzliche Falte legen sollen. Wieder was gelernt – Erfahrung hilft ja bekanntlich weiter.

Rückansicht des Hosenrocks - mit passendem Kombi-Top.
Und noch einmal von hinten.

Mein Fazit zum Burda Hosenrock

Hosenrock plus Top sind gut kombiniert.
Noch ein Selfie – ohne Kopf… dafür mit Knitterfalten vom langen Bürotag.

Schnitt und Stoff gefallen mir immer noch sehr gut. Insgesamt empfinde ich den Bund in seiner Höhe als zu wuchtig, das würde ich bei einer weiteren Version vermutlich ändern. Die Kürzung der Beinlänge hat dem Projekt sehr gut getan und für eine erste Hose, die ohne Gummizug bzw. elasthischen Bund auskommt, bin ich sehr zufrieden. Es war auch mein erster Hosen-Reißverschluss und auch das ging erstaunlich gut. Nicht profihaft, aber ausreichend.

Schnelles Kombi-Top – in Outfits denken

Auf den letzten Drücker habe ich noch ein Top aus einem Reststück des Stoffes von diesem Shirt genäht – der Ton passt perfekt. Grundlage war das Pepelinchen-Top, das ich hier bereits einmal genäht hatte. Da ich jedoch ein etwas feineres Ergebnis ohne Schrägband-Einfassung wollte, habe ich das Oberteil bis unter die Brust in doppelter Lage genäht. Außerdem habe ich den Ausschnitt abgerundet und leicht nach oben versetzt. Durch die Änderung am Schnitt sind die Träger nun etwas schmal und der BH-Träger blitzt hervor.

Perfektes Outfit: Hosenrock, Top, Schuhe
Und zum Kombi-Top und dem Rock, lagen zuhause auch noch die perfekt passenden Schuhe – sind die nicht perfekt?
Rückansicht mit passendem Schuh.
Knittrig, aber insgesamt doch ein perfect match – hier noch in der Rückansicht.

Einen Denkfehler hatte ich beim Zusammensetzen des Tops: Ich habe die Schulternähte direkt zusammengenäht und konnte dadurch das Top nicht mehr wenden. Aus Mangel an Zeit habe ich die Schulternaht kurzerhand abgeschnitten. Dadurch sind die Träger nun natürlich ein klein wenig zu kurz, was man am Faltenwurf des Tops deutlich sehen kann. Ich werde mir noch ein weiteres Kombi-Teil nähen, vermutlich eher ein Shirt.

Last but not least: Die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau

Zu guter Letzt steht bei mir noch ein Sommerprojekt auf dem Plan: Ein Jumpsuit. Zwei Schnitte habe ich zur Wahl, einmal aus Webware, einmal aus Jersey. Allerdings steht der Verwirklichung noch ein kleines Problem im Weg: Es fehlt der Stoff. Scheinbar habe ich einen Stoff vor Augen, den es so einfach nicht gibt. Unzählige Shops habe ich abgeklappert, viele schöne Stoffe gesehen, aber nicht diesen einen… ob Web- oder Wirkware ist mir zwischenzeitlich egal. Sobald ich das Muster finde, das ich mir vorstelle, ist die Wahl gefallen.

Als Dankeschön noch die erste von mir in diesem Jahr gesichtete Sonnenblume als Sommergruß.

Vielleicht habt ihr mir ja einen Tipp:
Ich suche einen gemusterten Stoff, zur Abwechslung mal nicht unifarben, sondern gerne gemustert. Da Muster und ich jedoch nicht so einfach sind, tue ich mir schwer. Ich stelle mir ein großes Muster vor, auf keinen Fall zu kleinteilig und in regelmäßiger Wiederholung, keine Streifen, keine Punkte, nicht zu klassisch, nicht zu verspielt. Und: Gerne in Grün bzw. Grüngrundig.

Hat mir jemand noch eine Idee, wo ich schauen könnte? Ich sag schon mal Danke!

Und damit gebe ich ab an den Laufsteg der kreativen Selbernäherinnen. Ich freu mich aufs Stöbern und die Inspiration.

24 Kommentare zu „Summerfeeling mit meinem neuen Hosenrock“

  1. Jaja, der harte Weg durch de Burda Anleitungen… Diese Erfahrungen haben bestimmt alle gemacht, die Burda nicht aus Frust über die knappen und Unverständlichen Beschreibungen ignoriert haben. Burda: Immer eine größe kleiner nähen als Kaufgröße – meine Meinung. Das Ergebniss kann sich trotz Hindernisse unbedingt sehen lassen!!! LG Sarah

    1. Ganz lieben Dank, Sarah!
      Ja, daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Aber ich glaube, wenn man die „Fachbegriffe“ verinnerlicht hat und etwas Erfahrung mitbringt, kommt man wirklich gut zurecht. Es schreckt nur im ersten Moment etwas ab, wenn man anderes gewohnt ist.

      LG Miriam

  2. Gerade die Bilder mit linker bzw. rechter Fuß hoch zeigen gut, wie der Hosenrock und die Überlappung aufgebaut ist. Ich finde Hosenrock weder als Begriff, noch als Kleidungsstück altmodisch, schließlich ähnelt es so sehr der Culotte,, dass es doch nur Marketing ist, für alle die Angst vor dem Wort Hosenrock haben 😉
    Beim Lesen der Topbeschreibung habe ich mich noch gefragt, wie du das Futter machst, da gibt es ja verschiedene Varianten… Aber das hast du weiter unten direkt beantwortet.
    Viel Freude in dem perfekt kombinierten Outfit (die Schuhe!) 🙂
    Grüße, Tina

    1. Danke dir, Tina!
      Ich habe beim Top tatsächlich nur grob gemessen, wie lang das Innenteil werden muss, damit es nicht direkt auf Brusthöhe endet, aber auch nicht nur ein einfacher Beleg ist. Die verrutschen mir einfach oft beim Tragen und bleiben nicht da, wo sie bleiben sollen.
      LG Miriam

  3. Ich verstehe auch nicht, warum der Hosenrock umbenannt wurde, im Übrigen ist es ein extrem praktisches Kleidungsstück, in kurz wie eine Wandershorts und in fast bodenlang und dann elegant erscheinend wie bei dir. Bei Burda reicht immer weniger Stoff, das mit einer Größe kleiner kann ich so nicht automatisch unterschreiben. Eigentlich finde ich die Schnittmuster ziemlich prima, gerade jetzt erst ist mir wieder aufgefallen, wie elendig es ist, wenn nicht die kleinen Ecken mit so Buchstaben beschriftet sind und ich hin und her überlegen muss, wie denn Ober- und Unterärmel zusammen gehören. Die Anleitung ist zwar kurz, aber wenigstens enthält sie alle Schritte, bei meinem vorvorigen Projekt endeten irgendwann die Bügelhinweise. Ich finde, auch bei den Indie Schnitten gibt es noch Luft nach oben. Für deine erste Hose ist dein Ergebnis jedenfalls prima. Wen interessiert schon, ob da noch ein Abnäher hinkommt oder eine Kellerfalte zuviel ist. LG Anja

  4. Herrlich sommerlich! Manche Burdaschnitte sind wirklich gut, wenn ich da meine 15 Versionen des Schwanenkleides denke… will ich nicht missen! Die Nähanleitungen sind nach meinem Verständnis jedoch eine absolute Katastrophe, mit den heutigen Ansprüchen von Hobbynäherinnen passt das nicht zusammen – keine Ahnung ob das jemals anders war.
    Gute Anleitungen von etablierten Schnittmusterherstellern gibt es bei den englisch/amerikanischen. Vogue, Butterick, MCalls, Simplicity, KwikSew – was bessers gibt es für mich nicht.
    In jedem Fall hat sich Dein Kampf gelohnt, toller Hosenrock, wunderschön passendes Top! LG Kuestensocke

    1. Ganz lieben Dank für deinen Kommentar. Ich glaube, frau muss sich da einfach durchwursteln und auf jeden Fall habe ich wieder was gelernt und merke immer wieder: Versuch macht klug und am Ende kann man es irgendwie hinwursteln, dass es passt… 😉
      LG Miriam

  5. Dein Hosenrock steht dir super! Und die Kombi mit dem Top ist perfekt. Ich mag im übrigen solche Hosenröcke – egal, wie man sie nennt – total gern und finde sie einfach praktisch, gerade im Sommer …
    Liebe Grüße von Doro

    1. Lieben Dank, Doro. Ich glaube, ich lerne die Hosen-Wickelröcke auch gerade lieben. Bzw. weit schwingende luftige Hosen. Das ist wirklich klasse für den Sommer und ich glaube, ich brauch für nächstes Jahr weitere Versionen. Juchu – die Ideen für neue Projekte gehen uns auf keinen Fall aus.
      LG Miriam

  6. Eine wunderschöne, sommerliche Kombi und sie macht echt gute Laune. Den Hosenrockschnitt mit den Überlappungen finde ich sehr interessant, schaut vorn vorne wie ein Wickelrock aus. Dein Durchhaltevermögen hat sich gelohnt. Ich nähe gelegentlich nach den Burdaschnitten, vernachlässige allerdings das genaue Schritt-für-Schritt- Nacharbeiten, sondern schaue nur bei Schwierigkeiten nach.
    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich die Burda-Anleitungen wie Science-fiction-Romane lesen würden.
    Viele Grüße,
    Sandra

    1. Der Vergleich ist super – Science-Fiction-Romane. Das stimmt auf jeden Fall ein bisschen.
      Lieben Dank für deinen Kommentar 🙂
      Der Schnitt gefällt mir tatsächlich sehr gut und schreit eigentlich auch nach einem weiteren Versuch… irgendwann 😉

  7. Ich habe mit Burda nähen gelernt, damals. Die Anleitungen sind super kurz, aber zumindest sind die Schritte beschrieben. Wenn man sich mal an den Stil gewöhnt hat, geht es. Ist bei anderen Anleitungen manchmal auch so. Bei Ottobre musste ich auch erst überlegen, inzwischen verstehe ich die Sprache 😉 Dein Hosenrock ist toll. Gerade weil er wie ein flatteriger Sommerrock daher kommt, und doch die Vorteile einer Hose mitbringt. Und ich kann verstehen, dass du bei dem Stoff zugeschlagen hast. Genau so wie man es sich vorstellt gemusterte Stoffe zu finden ist furchtbar schwer. Ich bin kürzlich bereits an einer simplen gestreiften Webware gescheitert. Viel Freude jedenfalls mit dem Rock und der perfekten Kombi, LG heike

    1. Ganz lieben Dank, Heike.
      Ja, die Stoffsuche, wenn man sich mal was in den Kopf gesetzt hat, ist wirklich nicht einfach.
      Ich glaube, ein Muster, das passen würde, würde ich sogar finden, aber ich hab ja auch noch eine ganz ganz konkrete Farbvorstellung und da hört einfach alles auf. Ich ahne schon: Es wird einfach uni werden…

  8. Wirklich sehr schön geworden; ich mag vor allem dir Farben. Zu Burda ist wohl schon viel geschrieben worden: die Schnitte fallen leider immer wieder zu groß aus. Daher nähe ich keine Burda-Hosen mehr – leider. Du hast wirklich das Beste aus dem Hosenrock herausgeholt. LG Carola

    1. Lieben Dank, Carola.
      Vielleicht muss man einfach einem Designer immer mehrere Versuche zugestehen, um ein Gefühl für die Schnitte und Größen zu bekommen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass einfach meine Grundmaße falsch sind, weil es immer wieder zu groß wird. Oder ich muss mich einfach trauen, die kleinere Größe von vornherein zu nähen. Da fehlen mir manchmal einfach die Erfahrungswerte.
      LG

  9. Dieser Hosenrock hat aber einen interessanten Schnitt. Wenn man nicht an Burda gewöhnt ist, ist so einer sicher anspruchsvoll zu nähen. Ich kann Dich trösten, die Einzelschnitte haben eine bebilderte Anleitung (zumindest hatte das der letzte, den ich gekauft habe). Im Heft sind sie sparsam mit den Erklärungen, dafür sind sie eben auch sehr preiswert im Verhältnis zur Anzahl .
    Dein Rock ist Dir sehr gut gelungen, und das Shirt passt auch sehr gut dazu.
    Wenn Du einen Stoff suchst, schau doch mal bei Takoy Fashion vorbei, die haben massenweise Muster in allen möglichen Stoffqualitäten. Ich kaufe einige Sportjerseys dort gekauf und bin sehr zufrieden.
    https://takoy.de/
    Viele Grüße, Stefanie

    1. Liebe Stefanie, vielen Dank für deinen Kommentar. Den Shop schaue ich mir gleich mal an.
      Den Schnitt hatte ich als Download im Burda-Shop gekauft. aber ich hab mich ja erfolgreich durchgewurstelt.
      LG Miriam

  10. Das Burdanäherlebnis kann ich nachvollziehen. Mit meiner ersten Burdasommerhose ohne Gummizug bin ich sehr zufrieden, lediglich den Bund habe ich geändert.

    Für Stoffe kann ich dir mariedeluxe.de empfehlen, hier lohnt sich das Stöbern.
    LG Anja

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