Ich werde mir einen Mantel selber nähen. So einen Business-Mantel mit allem Drum und Dran. Mit Taschen. Mit Futter. Mit Knöpfen. Mit Gürtel (und Gürtelschlaufen). Ohne Nähkurs – nur ich. Bin ich eigentlich wahnsinnig geworden? Wie lange nähe ich jetzt schon? Wie viele linke Hände nenne ich mein Eigen?
Herausforderung angenommen – lasset den Wahnsinn beginnen.
Hier die Mantel selber nähen Projektübersicht
Schnitt: Mantel Terry von Bara Studio. Erst später festgestellt: Taschen sind im Schnitt nicht enthalten, es gibt jedoch ein kostenloses Add-On für unterschiedliche Taschen, die alle mit den Bara Studio-Schnitten matchen.
Stoff: dunkellila Mantelflausch und dunkelblaues Futter, gekauft bei Pepelinchen
Knöpfe habe ich auf dem Stoffmarkt ergattert – sind sie nicht schön?
Los geht die Mantel-Nähreise: Stoff- und Schnittauswahl
Kurz zur Auswahl des Schnittes: Bereits Anfang 2022 reifte in mir der Wunsch nach einem neuen, klassischen Businessmantel. Mein bisheriger ist nach einigen Jahren intensiven Tragens langsam an seinem Ende angekommen und ich wollte mir einen neuen Mantel selber nähen, der zu mir, meinem Stil, meinen Farben passt. Und trotzdem auch für schickere Anlässe geeignet ist. Der Schnitt Terry von Bara Studio gefiel mir auf den Bildern sehr sehr gut. Er wirkte schick, hatte ein (optionales) Futter, war von der Länge wie gewünscht und eine Version mit Knöpfen hatte ich auf Instagram gesehen.
Bei der Auswahl des Stoffes tat ich mir dann – wie immer wieder – etwas schwerer. Bei Wollstoffen habe ich immer das “Kratz-Problem” – ich bin in der Hinsicht mehr als empfindlich. Schon wenige Prozent Wolle und ich werde beim Tragen wahnsinnig (ja, auch mit “Zwischenlagen”). Daher kamen viele, wunderschöne Stoffe leider nicht in Frage. Fündig wurde ich letztendlich bei Petra und ihrem Team von Pepelinchen mit einem lila-farbenen Mantelflausch (Polyester und Viskose). Beim Futter hätte ich gerne einen gemusterten Stoff verwendet, war mir aber aufgrund mangelnder Erfahrung unschlüssig, welche Stoffe sich tatsächlich gut eignen und habe daher einen schlichten, sehr dunkelblauen Futterstoff gekauft.
Jetzt startet das “Mantel selber nähen-Projekt” aber wirklich… vielleicht
75 Seiten Schnittmuster ausdrucken, ausschneiden und zusammenkleben – 3 Stunden Arbeit…
Alle Schnittteile Stück für Stück zugeschnitten – lief beim Mantelstoff richtig gut, der Futterstoff hatte seine “flutschigen” Tücken… das kann ja heiter werden, dachte ich mir.
Und dann lag das gute zugeschnittene Stück erst mal. Ich hatte Ladehemmung. Hemmung dieses Projekt in Angriff zu nehmen, aus Sorge, irgendwas falsch zu machen. Aber zwischen den Jahren gab es aufgrund von akutem Schneemangel ein paar ruhige Tage und ich konnte loslegen.
Schön brav nach Anleitung und dazu gehörigem Video nähte ich Naht für Naht.
Und was soll ich sagen: Es ging erstaunlich gut. Der Außenmantel war an einem Vormittag genäht und passte sehr gut. Lediglich an den Ärmeln fand ich ihn etwas eng. Aber mal abwarten, wer weiß, wie das mit Futter wird, wenn der Stoff weniger bremst. Etwas unsicher war ich anfangs, wann und wie genau ich die Nahttaschen einnähen sollte. Die Taschen gab es nur als Add-on und es war nicht genauer erklärt wie Außenmantel – Futtermantel und Taschen zusammengesetzt werden. Für Profis vermutlich eine doofe Frage, aber ich stand echt auf dem Schlauch. Christina von Bara Studio hat mir aber schnell weitergeholfen. Und schwups waren die Taschen gar kein Thema mehr.
Dann ging ich an den Innenmantel, das Futter.
Puh, der Futterstoff war nicht ganz ohne beim Nähen. Er verhakte sich gern, war sehr flutschig und die Maschine lief damit nicht ganz rund. Ich habe extra eine 60er Mikrotex-Nadel verwendet, bin mir aber bis jetzt nicht sicher, ob ich an der Fadenspannung hätte drehen müssen. Das ist für mich bis heute ein Buch mit sieben Siegeln, mit dem ich mich mal in entspannter Stimmung auseinandersetzen muss. Irgendwie entstand der Innenmantels – irgendwie.
Insgesamt hat mir bei diesem Projekt die Videoanleitung sehr geholfen, weshalb ich mich daran orientiert habe.
Etwas irritierend ist, dass die Vorgehensweise / Reihenfolge der Arbeitsschritte im Video anders ist als in der Anleitung. Für Anfänger könnte das durchaus irritierend sein. Daher meine Empfehlung: Entscheide dich frühzeitig, ob du nach Anleitung oder nach Video nähen möchtest. Das Video ist für Anfänger oder Mantel-Erstnäherinnen wie mich empfehlenswerter.
Hilfe! Händchenhalten vom Profi
Nachdem der Gürtel und die Gürtelschlaufen am Mantel befestigt waren, kam als letzter großer Punkt das Zusammensetzen von Außen- und Innenmantel. Ich steckte fest. Mein Kopf war damit überfordert und ich hatte Angst, das Projekt in den Sand zu setzen, weil ich das Zusammensetzen versauen könnte. Also hab ich mich für einen Nähabend im Nähzimmer von Beate angemeldet. Dadurch war der Mantel zwar etwas später fertig, als geplant, aber egal. Dafür war er dann nämlich auch fertig – FAST…
Dank Beates Hilfe und viel Bügelei, konnte ich den Mantel korrekt zusammensetzen und kam Freudestrahlend nach drei Stunden Nähabend zuhause an. Jetzt kann ich den Mantel sogar schon tragen – es fehlten nur noch die Knöpfe.
Der Endgegner: Knopflöcher
Neue Maschine, neues System. Auf der altem Maschine haben die Knopflöcher immer erstaunlich gut geklappt. Aber in so einen dicken Stoff wie beim Mantel musste ich noch nie Knopflöcher zaubern. Ich habe folglich am letzten Samstag, in aller Ruhe, die Anleitung studiert, Probeknopflöcher genäht und geübt, geübt geübt. Als es sich gut anfühlte, bin ich dem Mantel an den Kragen oder besser gesagt: An die Knopfleiste.
Das ging direkt schief. Rätselraten, Videos gucken, Anleitung nochmal lesen, nochmal Probeknopf – keine Ahnung. Die Maschine weigerte sich den Stoff zu transportieren – beim Mantel, nicht beim Probestoff. Arghh… meine Lösung war: Es muss am Wulst liegen, der sich vorne am Aufschlag bildet und scheinbar gibt es genau dafür “Sonderzubehör”, das ich nicht besitze. Also habe ich beim nächsten Versuch, das Füßchen vorne angehoben. Das hat bei Knopfloch zwei und drei sehr gut funktioniert. Bei Loch Nummer eins – dem verhunzten Knopfloch, das ich brav wieder aufgetrennt habe – hat mich der Trick im Stich gelassen. Nochmaliges Trennen, erneuter Versuch – wieder nichts.
Danach hatte ich keine Lust mehr und dieses Ergebnis seht ihr heute: Ein Mantel mit Knöpfen, genähter Knopfleiste aber die Knopflöcher sind noch fest verschlossen. Ist es halt ein Mantel für die offenen Trage-Tage.
Mantel selber nähen: Das Fazit
Das Mantel-Näh-Projekt war mal wieder ein richtiges Slow-Sewing und ab dem Zusammensetzen echt eine Herausforderung. Aber mit dem richtigen Willen, etwas Unterstützung und viel Zeit habe ich es letztendlich geschafft und bin sooo stolz auf meinen ersten selbstgenähten Mantel – mit Futter. Das Knopfloch-Desaster trübt meine Freude nur ein kleines bisschen. Und da werde ich auch noch eine Lösung finden (im Zweifel: Nochmal auftrennen, nochmal versuchen).
Mir gefällt mein Mantel richtig gut und er ist genau so geworden, wie ich gehofft hatte. Wer weiß, ob es nicht mal noch einen Sommermantel – ohne Futter – nach diesem Schnitt geben wird?
Der Schnitt ist absolut empfehlenswert – die Anleitung (sowohl die schriftliche als auch das Video) ist super ausführlich, der Schnitt sehr gut und auch das Taschen-Add-On lässt sich perfekt umsetzen.
Ein kleines Manko des Schnittes: Die Ärmel sind auch mit Futter eng. Ich habe wahrlich keine kräftigen Arme, aber einen dickeren Pulli oder gar einen Blazer bekomme ich auf keinen Fall in die Ärmel rein. Genäht habe ich übrigens nach genommenem Maß eine 36. Und da ich das Problem “zu enger Ärmel” noch nie hatte, muss ich gestehen, habe ich meine Armweite auch noch nie gemessen. Werde ich in Zukunft ändern.
Wie findet ihr ihn?
Ich husche jetzt zum Laufsteg der selbstgenähten Damenkleidung rüber => Auf zum MeMadeMittwoch im Februar.
Liebe Miriam, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Mantel, der ist so toll geworden! Die Farbe ist wirklich ein HIngucker, und steht dir wunderbar. Mäntel sind auch nicht schwerer zu nähen als manches andere, vor allem wenn die Anleitung gut ist. Aber ärgerlich, dass das Video dann nicht der Anleitung entspricht…das kann sehr irritierend sein.
Zu Deinen Knopflochproblematik: ich finde es auch schwierig, bei dicken Stoffen am Rand ein Knopfloch zu nähen. Ich finde mittlerweile bei Mänteln ein Paspelknopfloch die bessere Lösung- ist auch kein Hexenwerk, und man macht das Anfang des Nähprozesses und nicht am Schluß.
Wenn gar nichts anderes geht, gibt es auch große Druckknöpfe, die man aufnähen kann.
Liebe Grüße und viel Spaß mit deinem Mantel!
Barbara
Danke dir, Barbara, für die lieben Worte.
Mit Paspelknopflöchern habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Das werde ich mir mal anschauen.
Die Druckknöpfe werden mir momentan immer sympathischer…
LG Miriam
Der Mantel ist so toll geworden, ich finde die Farbe super, den Schnitt, alles, schade, dass du Wolle nicht verträgst, aber so ist es nun mal. Ich stimme Barbara zu, keine maschinengenähten Knopflöcher im Mantel. Im Zweifel dicke Druckknöpfe und Zierknöpfe aufnähen. Dennoch, du kannst irre stolz auf dich sein. LG Anja
Danke dir, Anja.
Ja, bei der Wolle ärgere ich mich selbst sehr sehr oft. Es gibt so traumhaft schöne Wollstoffe und regelmäßig zuckt mein Finger in Richtung “kaufen” Button…
LG Miriam
Das ist mal ein toller Business Mantel. Farbe toll, Schnitt toll, Kragen ein Hingucker, Umsetzung auch gelungen. Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen guten Stück. Ich habe hier auch einen Mantel liegen, der seit November auf Knopflöcher wartet. Da ich um das Problem mit dem Probelöcher immer gut, an Ort und Stelle dann immer vermurkst und Fadennester wegen Zickigkeit der Nähma bei kleinsten Unebenheiten wie Nahtzugaben und so weiß, hatte ich bis jetzt noch nicht die Nervenstärke, den Kampf anzugehen. Dein Dilemma mit den Knopflöchern kann ich also nachvollziehen. Deinen Zugang finde ich sehr pragmatisch, der Mantel ist zu schön um noch nicht getragen zu werden.
LG heike
Ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar, Heike!
Und es beruhigt mich zu lesen, dass auch Näherinnen wie du, die du ja schon sehr lange nähst, Probleme mit diesen Knopflöchern haben. Ich war eigentlich guter Dinge, nachdem ich schon (dünnere) Blusen mi Knopflöchern genäht habe und das nie ein Problem war… man lernt doch nie aus.
LG Miriam
Herzlichen Glückwunsch zum ersten selbstgenähten Mantel, es werden weitere folgen, das ist sicher. Wenn man den ersten bezwungen hat…steht die Welt offen. Deiner ist wirklich schön geworden und die Farbe ist ein echter Hingucker. Einen Tipp für flutschige Futterstoffe: vor dem Zuschneiden richtig kräftig stärken ( das gilt übrigens für alle Flutschestoffe), also mit der dreifachen Menge an Stärke, und dann vor dem Einsetzen leicht auswaschen. Etwas Stärke darf gerne im Stoff bleiben bei einem Mantelfutter, bei anderen Kleidungsstücken geht die Stärke ja in der ersten Wäsche raus. Damit bändigst Du die schlimmsten Stoffe. Die Knopflöcher könntest Du ja auch von Hand nähen, klingt ungewohnt, ist aber machbar ;). Auf dem MMM-Blog gab es diverse Mantel-Sew-Alongs, und besonders bei Constanze (Nahtzugabe) gibt es eine sehr ausführliche Sammlung von ganz fabelhaften Tipps und Erklärungen zum Thema Mantelnähen
LG, Stefanie
Vielen Dank, Stefanie. Das sind ja super Tipps! Mit Stärke habe ich tatsächlich noch nie gearbeitet.
Und an das Knopfloch von Hand habe ich tatsächlich auch schon gedacht. Zumindest das eine, das nichts geworden ist…
LG Miriam
Du kannst so stolz sein auf deinen Mantel. Hast du die Nahtzugabe vorne am Beleg zurück geschnitten? Dadurch wird der Wulst etwas dünner.
Dein Mantel sieht echt klasse aus und steht dir ausgezeichnet.
LG, Heike
Ganz vielen Dank, Heike!
Der Mantel ist ganz fantastisch geworden – umso ärgerlicher das Knopfloch-Debakel! Ich kenn das, mache am liebsten nur noch Kleidung ohne Knopflöcher und wenn es sich gar nicht umgehen lässt, hole ich meine uralte Nähmaschine, die keine Automatik hat – bei der kann ich sicher sein, dass sie ein Knopfloch näht und keinen Murks.
Danke dir, Kathrin!
Wenn Knopflöcher nur nicht so schön wären 🙂
ICh habe ja eine neue Maschine vom großen B aus der Schweiz und dachte noch: Na, damit kann ja so ein Knopfloch nicht schief gehen… aber: Weit gefehlt.
LG Miriam
Ein wunderschöner Mantel, so schön farbig 🙂 und du kannst wirklich stolz auf dich sein. Ich profitiere ja, auch beim Futter einnähen noch von meiner Ausbildung und bewundere daher ohnehin bei Allen das selbstständige Erlernen anhand von Videos oder Nähanleitungen. Sieht denn das Schnittmuster überhaupt Köpfe vor? Auf der Skizze sind zumindest keine Knöpfe erkennbar. Für mich natürlich ein no go, weil ein (Winter-)Mantel unbedingt Knöpfe haben sollte 🙂
Du verwendest doch beim Einnähen (Einpassen) des Futters eine Schneiderpuppe?
Ganz ehrlich, ich nähe bei Jacken- und Mantelstoffe die Knopflöcher niemals mit der Nähmaschine ein, weil sie mir garantiert nicht gut gelingen. Für mich gibt es nur die Alternative der Paspelknopflöcher oder von Hand gestochen. Meine Herzensempfehlung wären die Handgestochenen. Muss natürlich auch geübt werden, aber es existieren da auch schon einige Videos. Trotz des fehlenden bzw. der geschlossenen Knopflöchern ein echtes Masterpiece. Ach ja, die Knöpfe sind natürlich klasse. Schöne Knöpfe zu finden ist ja auch eine große Herausforderung 😉
Ganz viel Freude mit deinen tollen Mantel und ein schönes Wochenende, Birgit
Ganz lieben Dank, Birgit, für deinen ausführlichen Kommentar.
Im Schnittmuster sind tatsächlich keine Knöpfe vorgesehen – aber es gab Nähbeispiele mit. Daher dachte ich: Passt schon, bekomme ich hin… nun denne und nee… Schneiderpuppe hab ich (noch) keine. Bisher wird alles durch Anprobieren, Abstecken etc. gewerkelt. Die Position der Knöpfe hat daher meine Mama bestimmt 😉 und das Futter habe ich ja bei einem Nähabend eingenäht. Zum Glück. Alleine wäre ich glaub doch verzweifelt.
Von Hand gestochene Knopflöcher muss ich mir mal anschauen. Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Also das eine verhunzte Loch werde ich vermutlich tatsächlich nochmal auftrennen und von Hand nähen und dann hat der Mantel auch Knöpfe – weil wir du schreibst: Mantel ohne Knöpfe/Verschluss ist ein Nogo.
LG Miriam
Richtig schön geworden, und die Farbe ist toll! Knopflöcher sind echt der Endgegner. Ich nähe sie meistens per Hand (und man darf nicht meinen, dass die dann professionell aussehen, also nehme ich eine Farbe, die schön nah an der Stoffarbe ist :D). Ich habe aber auch eine Pfaff und die Marke ist etwas berüchtigt für ihre Knopflochprobleme …
Oh, ich bin echt beruhigt, dass ich mit den Knopfloch-Problemen nicht alleine bin.
Lieben Dank für deine Worte!
LG Miriam
Was für ein schönes, ausführliches Nähprojekt! Wie geht es dir von der Wärme her? Die Materialkombi hört sich für mich Frostbeule eher nach Frühjahr an. Schade, dass deine Knopflöcher nicht klappen.
Viel Freude mit diesem besonderen Mantel.
Grüße, Tina
Liebe Tina, vielen Dank!
Die Wärme ist für mich genau richtig. Für die kalten Wintertage habe ich sowieso einen dicken Daunenmantel. Mir fehlte jedoch ein Business-Mantel für die nicht sooo kalten Tage und hier im Südwesten sind die Winter ja eh milder als anderswo.
LG Miriam
Wirklich toll geworden! Und das mit den Paspelknopflöchern ….ich hab schon einige genäht, perfekte waren noch nicht dabei, aber sie werden besser….
Herzliche Grüße
Sabine
Ganz lieben Dank, Sabine. Übung macht halt doch den Meister.
LG Miriam
So ein toller Mantel! Da hat sich die viele Arbeit und gründliche Planung gelohnt. Mit Knopflöchern in dicken Mantelstoffen kenne ich mich nicht aus aber ich weiß vom Jeans(rock) nähen, dass solche Wulste schwierig sein können. Eine Empfehlung, die ich gelesen habe, ist die Stelle vorher ein bisschen platt zu hämmern (unbedingt vorher eine Probe machen!). Ich hoffe, der Mantel wird dir lange Freude machen.
LG, Andrea
Vielen Dank für deine Worte und den Tipp. Manchmal denke ich: die wenigste Zeit beim nähen verbringt man mit nähen…
Wow 🤩, so ein toller Mantel 👍🏻!! Der ist Dir wirklich richtig gut gelungen, bin beeindruckt! Ich sollte mich auch endlich daran wagen, schiebe es schon ewig vor mir her… Ganz lieben Gruß, Angela
Vielen Dank, Angela.
Ja, oft muss man sich einfach nur trauen. Ich habe bewusst nicht den teuersten Stoff genommen, damit fiel es mir leichter.
Hey super schöner Mantel. Mega. Da kannst du stolz sein. Mit den Knopflöchern ist echt ärgerlich, gerade bei teuren Maschinen hat man ja die Erwartungen, dass das läuft. Ich muss bei Walk immer per Zickzackstich das Knopfloch nähen, die Automatik streikt da immer. Er funktioniert aber gut ohne Knöpfe. Gratulation! LG deine Claudia
Danke dir, Claudia
Was für ein toller Mantel! Der Schnitt ist toll die Farbe mega und Dein stolzes Lächeln überstrahlt das noch. Einen Mantel selber zu nähen ist wirklich mühevoll und langwierig – es braucht Überwindung um endlich anzufangen und auch durchzuhalten…. wer das schafft wird aber reich belohnt, es geht doch nichts über einen eigenen Mantel! Das Ärmelproblem kenne ich – bin jetzt immer großzügig mit Zugaben, damit auch dicke Pullis drunterpassen.
Ganz lieben Dank.
so ein Mantel ist auf jeden Fall ein großes Projekt und hinterher muss man erstmal wieder was einfaches nähen.
LG
Ein perfekt gemachter Mantel! Es hat eine sehr interessante Farbe und einen klassischen Schnitt. Großartig!