Bist Du neugierig, was das Out-Fitting mir gebracht hat? Dann bleib dran, meine Ergebnisse zeig ich Dir hier und lass Dich vor allem teilhaben an meiner Stilreise.
Du kennst das Out-Fitting noch nicht? Dann schau Dir hier meinen ersten Teil an, in dem ich genau beschreibe, was es mit dem Out-Fitting auf sich hat.
Mein Out-Fitting – mein Ergebnis
Irgendwie waren die Tage bis das Ergebnis da war doch spannend. Wird das Out-Fitting die Erkenntnisse aus dem Näh Deinen Stil-Club stützen oder würde ein komplett anderes Ergebnis herauskommen? Was bekommst Du überhaupt in die Hand? Wird Dich das dann weiterbringen? Oder bist Du dann verwirrter als vorher?
Was soll ich sagen? In großen Teilen deckt sich das Ergebnis des Out-Fittings mit dem aus dem Näh Deinen Stil-Club. Es verfeinert das Ergebnis allerdings noch einmal, ist nochmal konkreter, da nicht einfach nur eine Stil- und Farbkarte gezogen wird, sondern individuell dargestellt ist, was die eigenen Stärken betont und was man vermeiden sollte.
Aber es gibt auch zwei durchaus wichtige Punkte, in denen sich die Ergebnisse widersprechen. Da wallt mein Hirn momentan ziemlich und versucht A (NDS-Club) und B (Out-Fitting) in Einklang zu bringen. Und ich gebe zu: Daran arbeite ich gerade noch.
Doch von vorne:
Allgemeine Tipps
Die ersten Seiten widmen sich grundsätzlich der Wirkung von Linien, Materialien und Volumen auf Stil und Outfit. Es geht um die Betonung von Stärken und dem Entdecken von Potential getreu dem Motto:
Stärken betonen
Da der Ausschnitt eine wichtige Brücke zwischen Gesicht und Oberkörper bildet, sind stimmige Ausschnitt-Formen sehr wichtig. So werde ich mich künftig stärker auf U-Boot, V-Ausschnitt und Kapuze konzentrieren (mal schauen, ob das klappt…)
Ferner habe ich den Tipp bekommen, meine Taille zu betonen, was ich aufgrund meiner Sanduhr-Figur (oder X-Typ) durchaus bereits tue. Es zeigt mir aber (mal wieder), warum ich mich mit untaillierten Schnitten, vor allem im Sommer, schwer tue. Siehe hierzu mein Beitrag zu diesem Sommertop, das einfach nicht stimmig erscheint.
Das die Taillenbetonung wahre Wunder bewirkt, kannst Du auf diesen Bildern sehen:
Betonen darf und soll ich außerdem die Handgelenke und Fesseln. Gefällt mir – werde ich noch stärker beachten.
Authentische Schnitte und Formen
Mein Stil wird als Verbindung von Sinnlichkeit mit sportlicher Power beziffert. Darin kann ich mich durchaus wiederfinden. Allerdings geht das natürliche Element, das mir im NDS-Club noch zugeordnet wurde, hier verloren. Mit genau diesem Element hatte ich anfangs gehadert, mich aber im Laufe der Zeit darin immer stärker wiedergefunden. Vor allem in Hinblick auf Materialien und Muster, doch dazu später mehr.
Insgesamt komme ich mit dem sportlich-sinnlichen Stil gut zurecht. Die Kombination dieser – jeweils für sich gesehen – sehr unterschiedlichen Stilrichtungen passt am Ende sehr gut zu mir. Es darf nicht zu sportlich sein, aber auch nicht allzu wild-romantisch und verspielt. Gerade die Hinweise „VERMEIDE“, die unter jedem Block stehen, sind für mich das Zünglein an der Waage.
So erkenne ich mich bei den vorgeschlagenen Schnittempfehlungen sehr gut wieder: Wickeloptiken (hab ich lange gebraucht, aber bin momentan ein großer Fan), Asymmetrien, Hoodies, aber auch Jumpsuits, high-waist Hosen, Daunenmantel und A-Linien-Rock. Einiges davon habe ich bereits im Kleiderschrank und es sind weitestgehend die Teile, die ich gerne und oft trage. Andere kann ich mir als Ergänzung und neue Hingucker sehr gut vorstellen.
Und schon ist die „To-Sew-Liste“ wieder um einige Stücke gewachsen.
Stoffe, Materialien und Muster
Kommen wir nun zu dem Part, der mich gerade am meisten umtreibt: Den Empfehlungen zu Stoffen, Materialen und Mustern.
Kurze Erinnerung: Im NDS-Club wurde ich als sportlich-natürlicher Typ mit sinnlichen Anteilen eingeordnet. Das „natürliche“ Element wurde wie folgt gedeutet:
- eher wenig Muster
- dafür strukturierte Stoffe / Materialien mit Struktur
- verwaschene, unklare Muster
- Jeans
- bei den Materialien waren es eher matte Stoffe
Nun lauten die Ergebnisse:
- glatte Stoffe mit mittlerem Stand
- Stoffe mit Glanz / Glanzeffekt
- Stoffarten wie Sweat, Viskose, Satin, Softshell, feiner Jeans, Sportstoffe
- spitze-klare Muster mit abgerundeten Elementen, gerne in mittlerer bis großer Größe
Diese Ergebnis wirkt gerade noch und ich glaube, es wird am Ende eine Mischung aus beiden Ergebnissen ergeben. Das Beste aus zwei Welten quasi.
Im Grunde kann ich mit den meisten Punkten aus beiden Analysen gut leben. Großen Mustern bin ich bisher jedoch immer ausgewichen. Insgesamt habe ich für mich schon festgestellt, dass ich am Oberkörper kleine/dezente Muster oder unifarbene Kleidung bevorzuge. An den Beinen jedoch darf es ruhig auch mal wild werden. Stoffe mit starkem Glanz hingegen werde ich vermutlich auch künftig eher meiden. Das gefällt mir einfach nicht so gut. Einzige Ausnahme: eine Kunstleder-Leggins. Die ist einfach zu cool. Ach und beim Schreiben merke ich, dass auch Daunenjacken und -mäntel eher glänzend sind und die finden sich ebenfalls in meiner Garderobe. Tja, schon passt es wieder.
Du siehst: Alles eine Reise und der Weg ist das Ziel und der Weg nimmt so schnell kein Ende.
Sehr gefreut habe ich mich, dass die Ringel zurückgekommen sind 🙂 Die hatte ich nach dem NDS-Club durchaus vermisst (und deshalb auch nicht komplett aus dem Schrank verbannt). Jetzt kann ich mich also durchaus mal an das Nähen eines Ringelshirts wagen. #streifennerdswoseidihr
Outfitinspirationen
Abgerundet wird das Exposé durch drei konkrete Outfitinspirationen, die auf Dich und Deinen Stil abgestimmt sind. Einmal ein Frühlings-/Sommer-Outfit, ein Herbst-/Winter-Outfit und ein Business-Outfit.
Fazit
Das Out-Fitting ist ein tolles Angebot für Frauen ( und Männer),
- die mehr über den persönlichen Stil herausfinden möchten,
- die die eigenen Stärken und das Potential hervortreten lassen möchten,
- die stil- und outfitsicher durchs Leben gehen möchten,
- die mit guter Kleidung ein Statement setzen möchten,
- die sich selbstsicher präsentieren möchten.
Für mich war das Out-Fitting eine gelungene Ergänzung zu meiner letztjährigen Mitgliedschaft im Näh Deinen Stil-Club und es hat mich auf meiner Stilreise wieder ein Stück voran gebracht. Auch hat es mich in einigen Punkten bestärkt. Es war schön zu sehen, dass der von mir eingeschlagene Weg der richtige zu sein scheint und sich die gewählten Näh-Projekte gut in meinen Stil einfügen.
Anderes fordert mich heraus und ich freue mich darauf, diese Herausforderung anzunehmen. Die nächsten geplanten Nähprojekte sind alle mit Bedacht ausgewählt und werden voll Vorfreude umgesetzt.
Der nächste Schritt wird sein, mehr in Outfits und Kombinationen zu denken. Auch darauf klopfe ich momentan jedes neue Projekt ab.
Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Hab ich Dein Interesse an einem Out-Fitting geweckt?
Dann geht es für dich hier lang!**
*Kennzeichnung als Werbung. Das Out-Fitting der Farb-Fitterie durfte ich kostenlos testen. Meine Bewertung und sämtliche Inhalte sind jedoch unbeeinflusst und spiegeln meine Sicht wider.
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Sehr spannende Info! Was mich interessieren würde: wer hat denn im NDS Club die Analyse gemacht?
LG Nina
Hallo Nina,
Im NDS Club wird die Analyse von den Stylistinnen durchgeführt.
LG Miriam