Working out loud – mein Netzwerk-Tipp für alle starken Frauen

Working out loud - Mein Netzwerk-Tipp für alle starken Frauen

Ein paar Mal hab ich dieses mysteriöse “Working out loud” bereits erwähnt und heute folgt die große “Aufklärung”, was sich dahinter verbirgt. Fest steht: “Working out loud” ist mein Netzwerk-Tipp für alle starken Frauen.

Aus Überzeugung. Weil es funktioniert und weil ich, seitdem ich das erste Mal mit “Working out loud” (WOL) in Berührung kam, leichter und selbstsicherer durchs Leben gehe.

Aber von vorne:

Was ist Working out loud?

Mit der “WOL-Methode” von John Stepper lernst Du, Beziehungen aufzubauen, die Dir helfen, ein Ziel zu erreichen. Du baust Netzwerke auf, die dich weiterbringen und die wertschätzend im Umgang miteinander sind. Um Dir ein besseres Gefühl für diese Methode zu vermitteln, gibt es hier zehn Fakten über “Working out loud”:

10 Fakten über Working out loud (WOL)

  1. John Stepper: Der “Vater” und Entwickler der WOL-Methode. Basierend auf einem von ihm selbst herausgegebenen Buch, ist die WOL-Bewegung entstanden. Mittlerweile gibt es WOL-Circle in mehr als 40 Ländern. Die Methode wird heute von großen Unternehmen / Konzernen wie Bosch, Siemens oder Daimler angewandt.
  2. Ein Ziel: Zu Beginn der WOL-Reise steckst Du Dir ein Ziel, ein kleines oder ein großes. Dein Ziel darf im Laufe der zwölf Wochen wachsen. Es darf sich aber auch verändern. Es darf sich anpassen und ist doch stets Dein treuer Begleiter.
  3. Dein Circle: Vier oder fünf Personen schließen sich zu einem WOL-Circle zusammen und entdecken in zwölf Wochen gemeinsam “Working out loud”. Jede:r Teilnehmer:in setzt sich ein persönliches Ziel, dem sie/er durch die WOL-Reise näher kommen möchte. Das Schönste: Die Circle-Kolleg:innen werden unbewusst von Woche zu Woche wichtiger und zu echten Freund:innen. Unglaublich, aber wahr.
  4. 12 Sessions: Zwölf Wochen lang trifft sich der Circle einmal die Woche für ca. 60 Minuten und erlernt mit Hilfe der Circle Guides die WOL-Methode. So erarbeitet man sich in knapp drei Monaten sein persönliches Netzwerk und wird sicherer und sichtbarer in den sozialen Netzwerken.
  5. Die Beziehungsliste: Das wichtigste Werkzeug ist die Beziehungsliste, auf der man sein Netzwerk sichtbar macht und an der fortlaufend gearbeitet wird. Im Laufe der WOL-Reise hat sich meine Beziehungsliste jedoch immer etwas verselbstständigt und ist vor allem in ihrer physischen Form in den Hintergrund gerückt.
  6. Vernetzung: Der wertschätzende Austausch untereinander, Feedback, Ideen und Anregungen teilen und weitergeben, bauen ein kostbares, weil festes und hilfsbereites Netzwerk auf. Dieses hilft Dir dabei, Deine Ziele zu erreichen ohne Dein Gegenüber zu “belästigen”.
  7. I have something to say: Die Vernetzung dient nicht nur dazu, Hilfe zu erhalten und Dein Ziel zu erreichen, sondern auch selbst mutiger und sichtbar(er) zu werden. Denn jeder hat etwas zu sagen und sollte das auch tun.
  8. Pay yourself first: Nur wenn es Dir selbst gut geht, kannst Du auch dafür sorgen, dass es anderen gut geht. Du nimmst Dir bewusst Zeit für “Working out loud” und Dein Ziel. Du arbeitest für dich an Deinem Ziel und bereicherst damit auch Dein Netzwerk. Ich habe mir fest vorgenommen, auch nach Ende der aktuellen WOL-Reise, weiterhin feste Zeiten für mich und meine Ziele einzuplanen. Denn WOL soll eine Gewohnheit werden bzw. ist es bereits geworden. In diesem Sinne “gönne” ich mir täglich (!) kleine Auszeiten UND mindestens einmal die Woche eine WOL-Zeit.
  9. Sichtbar werden: Wie wird man sichtbar? Welche Themen kann ich posten? Was kann ich teilen? Mit welchem Thema kann ich eine andere Person ansprechen und für sie sichtbar werden? Eine Antwort auf all diese Fragen und viele Inspirationen und Ideen liefert “Working out loud”.
  10. Nach WOL ist vor WOL: Ein Circle ist selten genug 😉 So hab auch ich mich direkt nach meinem ersten Circle der großen WOL FrauenStärken Community angeschlossen und auch daraus ist bereits die nächste Reise entstanden.

10 Fakten über WOL in der Übersicht*

Meine Learnings aus 2×12 Wochen WOL

Durch “Working out loud” habe ich mehr Selbstsicherheit gewonnen und zeige nun gerne und offen mein Wissen und meine Arbeit. Ich habe weniger Scheu online auf fremde Personen zuzugehen, die mich weiterbringen können und gehe aktiv neue Bekanntschaften ein. WOL hat mir außerdem gezeigt, dass ich über meine eigenen / eingebildeten Grenzen hinausgehen kann; wo und wie ich weitere Inspirationen rund um meine Arbeit, meine Ziele und meine Interessen finden und erhalten kann.

“Working out loud” war und ist für mich ein neues Lebensgefühl und ich bin meinen Kolleginnen sehr dankbar, dass sie mich im letzten Herbst mitgenommen haben auf diese spannende Reise.

Ein echtes Highlight war nun in den ersten Monaten 2021 WOL FrauenStärken. 3.000+ Frauen (und einige Männer) haben sich gemeinsam dem WOL-Flow hingegeben und eine großartige, bereichernde Gemeinschaft geschaffen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Initiatorinnen für ihre Energie und die Möglichkeit: Katharina Krentz, Monika Struzek, Jeanette Böcker-Vorlop und Sandra Glück.

Alle Infos zu “Working out loud” findest Du hier sowie in zahlreichen Gruppen auf Facebook und LinkedIn.

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Quelle Headergrafik: pixabay

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