Barrel Leg Jeans: Angstgegner Jeans? Da halte ich dagegen

Titelbild: Blick über Freiburg - Schlossberg Richtung Schwabentor

Meine erste selbstgenähte Jeans war vom Nähprozess her ein voller Erfolg. Aber das Ergebnis in Passform, Sitz und Tragegefühl: Nee, das war es irgendwie nicht. Bis heute wollen wir nicht so richtig miteinander warm werden. Evtl. werde ich dieser Hose zu gegebener Zeit einen optimierten Bund verpassen und schauen, ob es dann besser wird?

Egal, Rückschläge gehören dazu und werden als Lehrmoment verbucht. Heute geht es um einen neuen Versuch: Eine Jeans zu nähen, die passt und in der ich mich wohlfühle. Das kann doch nicht so schwer sein, oder?

Wie viele von uns, habe ich mich für diesen zweiten Jeans-Versuch für ein Modell von Smart Pattern entschieden. Das System und die Vorgehensweise und die vielen tollen Näh-Beispiele und Lobeshymnen sprechen klar für sich bzw. für dieses Label. Smart Pattern bietet Jeansschnitte nach eigenen Maßen an. Man gibt bei der Bestellung des Schnittes alle für eine Hose relevanten Maße an und erhält dafür einen individuellen Schnitt, der minimale Anpassungen verspricht.

Gewählt habe ich die Barrel Leg Jeans – für fleißige MMM-Leserinnen ein bereits bekannter Schnitt, im Oktober erst von Sabine, der „Langsamen Schildkröte„, gezeigt.

Gekauft habe ich den Schnitt bereits im Frühjahr – aber der Sommer ließ das Projekt auf der Liste etwas nach hinten rutschen und die Umsetzunge musste auf den Herbst warten. Zuerst dachte ich, ich könnte meine erste selbstgenähte Jeans auftrennen und für eine Probehose verwenden, aber die einzelnen Schnitt-Teile der Barrel Leg Jeans waren doch deutlich größer. Über den Sommer habe ich einen eher dünnen Jeansstoff erstanden, der eigentlich eine Bluse werden sollte, aber aus Ermangelung eines anderen passenden Stoffes, sollte aus diesem Jeans nun die (erste) Barrel Leg werden. Sollte der Jeans im Winter zu dünn werden, ziehe ich einfach eine Leggins oder Strumpfhose darunter.

Hier nochmal der Projektüberblick:
Schnitt: Barrel Leg Jeans von Smart Pattern
Modell-Optionen: mittlere Beinform, normale Hosenlänge, Keileinsatz, 2 Knieabnäher, mittlere Bundhöhe, Formbund und 40mm Bundbreite, normale Schritttiefe, runde Vordertaschen, eckig aufgesetzte hintere Taschen, V-Sattel, Reißverschluss
Stoff: Leichter Hemdenjeans von Stoffe Hemmers
Absteppnähte: weißes Jeansgarn von Gütermann
Jeansknopf von Prym

Dem Angstgegner durch Maß und Anleitung ein Schnippchen schlagen

Hinterhose mit aufgezeichneter Taschenposition und Schablone der Barrel Leg Jeans.
Hinterhose mit aufgezeichneter Taschenposition und Schablone.

Der Stoff lag bereit – der Schnitt sowieso – auf gehts: Drucken, Schneiden, Kleben und Zuschnitt. Alles einwandfrei.

Das Schnittmuster kommt mit vielen Teilen daher, davon einige Schablonen wie bspw. für die Position der Tasche auf dem Rückteil, für die Position des Knopflochs usw.

Die Anleitung musste ich mir allerdings erst ein wenig erarbeiten. Denn es gibt kein Anleitungs-PDF für genau diese Hose, sondern es gibt viele einzelne Blog-Artikel, die aufeinander aufbauen und grundsätzlich das Vorgehen beim Nähen einer Jeans erklären. Nachdem mir das Prinzip einmal klar geworden war, war alles weitere ein Kinderspiel. Die Anleitung ist wirklich sehr ausführlich und erklärt jeden Schritt. Lediglich die Bilder sind meiner Meinung nach nicht immer sehr aussagekräftig – da bin ich mittlerweile doch Fan von technischen Zeichnungen. Aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau. Denn als Anfänger kommt hoffentlich niemand auf die Idee, direkt eine Jeans nähen zu wollen. Und mit etwas Näherfahrung ist das Nähen dieser Hose(n) gar kein Problem. Die Anleitung sieht sogar explizit ein Zusammenheften der Hose mit Bund für eine erste Anprobe und möglichen Änderungen vor. Das fand ich große Klasse. Vor allem, da sehr genau erklärt wird, welche Schritte nacheinander vorgenommen werden sollen.

Aufgesetzte Hosentasche - gut gesichert.
Aufgesetzte Hosentasche – gut gesichert. Macht ihr das auch so?
Knopfloch vor dem Öffnen - wie immer ein Zittermoment.
Der Angstmoment – Knopfloch öffnen… das Nähen des Knopflochs hingegen verlief ereignislos.
Münzfach an der Barrel Leg Jeans.
Sogar an ein Münzfach ist gedacht. Soll ich noch Nieten ergänzen?

Meine Anprobe ergab: Passt und sitzt perfekt – wobei bei der Schnittform der Hose eigentlich auch nicht viel schief gehen kann. Lediglich im vorderen Bereich des Schrittes, unterhalb des Reißverschlusses ist etwas viel Luft. Da ich mir aber nicht sicher war, wie ich genau diesen Punkt anpassen könnte, ohne den Gesamtsitz der Hose zu beeinträchtigen, habe ich es einfach gelassen. Es ist nicht viel Luft und fällt beim Tragen nicht auf.

Nach der Anprobe wird die Hose wieder auseinandergenommen (Seitennähte, Innenbeinnähte und Bund). Ich gestehe: Die Beinnähte habe ich gelassen und habe die Vorder- und Hinterhose direkt neben der Heftnaht richtig zusammengenäht… Hat geklappt.

Lediglich die Absteppungen an den Seitennähten gestalteten sich etwas kniffliger, aber auch das habe ich problemlos hinbekommen.

Beim Nähen habe ich mich ansonsten sehr eng an der Anleitung orientiert und bin Schritt für Schritt mit der Hose vorangekommen. Es war genau das richtige Projekt, um mich mal wieder an die Nähmaschine zu bringen und auch dort zu halten. In letzter Zeit habe ich leider viel zu viele andere Projekte und Termine, die mich vom Nähen abhalten und mir wenig Zeit lassen. So schade und ich hoffe, das wird nun wieder besser. Das nächste Projekt ist auf jeden Fall schon zugeschnitten und vorbereitet und auch einen Nähabend im Näh-Café des Nachbarortes habe ich gebucht. Etwas mehr Me-Time kann mir gerade nur gut tun.

Hier einige Rück- und Seitenansichten der Barrel Leg Jeans:

Rückansicht eins.
Rückansicht zwei
Seitenansicht mit Keilansatz

Gab es Hindernisse?

Jepp, selbstverständlich – allerdings hatten die Problemchen nichts mit dem Schnitt oder der Anleitung zu tun, sondern vermutlich eher mit mir und meinen Fähigkeiten. Beim Absteppen mit dem dickeren weißen Jeansgarn hatte ich immer wieder mit Stoff-Fraß und Fadenchaos zu kämpfen. Keine Ahnung, was ich da falsch mache, aber mit Geduld und Nahttrenner ließ sich auch dieses Hindernis bewältigen. Die weißen Absteppungen gefallen mir auf jeden Fall sehr gut, deshalb habe ich sogar den Knie-Abnähern eine Absteppnaht gegönnt.

Offene Punkte

Zwei Punkte sind für mich noch offen:
1. Soll ich die Jeans noch mit Nieten dekorieren?
2. Soll ich auf der Rückseite noch Label anbringen? Evtl. so ein größeres Jeans-Label am rückseitigen Bund (müsste ich noch besorgen)?

Mögliche Positionen um vorhandene Labels zu platzieren auf der Hinterhose - am Hosenbund als Bügelbild oder an der Tasche?
Mögliche vorhandene Labels – was meint ihr?

Bin ich mir unsicher und bin auf eure Empfehlungen gespannt? Diese Labels hätte ich da und könnte mir eins oder zwei auf der Hose platziert vorstellen.

Mein Fazit zur Barrel Leg Jeans von Smart Pattern

Hose = Smart Pattern. Ab sofort für mich das Non-Plus-Ultra in Sachen Passform, Anleitung und Nähfreude beim Hosen bzw. Jeans nähen. Es wird nicht die letzte Smart Pattern Hose sein, die ich genäht habe, sondern ich werde mich bewusst erstmal auf diese Schnitte fokussieren, wenn ich eine neue Jeans benötige. Die Anleitung kann sehr gut auf andere Hosenschnitte übertragen werden. Da in letzter Zeit doch häufiger Labels aufgeben und die Branche stark durchgerüttelt wird, werde ich mir die Blogbeiträge auch noch separat sichern, so dass ich im Falle eines Falles die Anleitungen noch vorliegen habe.

Vorderansicht aus der Nähe
Nochmal eine Rückansicht der gesamten Hose.

Insgesamt ein wirklich schönes, entschleunigendes Nähprojekt, das zwar seine Zeit gebraucht hat, aber dennoch unglaublich befriedigend und selbstwertstärkend war. Zugegeben, ich musste mich anfangs etwas damit anfreunden, aber nun mag ich die Form der Barrel Leg Jeans sehr. Ich werde sie häufig tragen und freue mich über dieses rundum gelungene Projekt. Nun bin ich, nach einiger Näh-Abstinenz und einer gewissen Näh-Müdigkeit, wieder on fire und freue mich auf die nächsten Projekte. Es wird zwar erstmal keine Hosen geben, aber dennoch Projekte, auf die ich mich sehr freue.

Und zu guter Letzt noch ein paar Bilder mit Gesicht 😉 entstanden bei einem Ausflug nach Freiburg bei leider sehr nassem Wetter.

Barrel Leg Jeans auf Tour - im Outfit
Mit der neuen Hose auf der kleinen Schwabentorbrücke in Freiburg
Im Hintergrund das Schwabentor in Freiburg.

Und damit gebe ich ab zum besten Mittwoch des Monats: Dem MeMadeMittwoch!
Herzlichen Dank für die Organisation und die wundervolle Gemeinschaft.

27 Kommentare zu „Barrel Leg Jeans: Angstgegner Jeans? Da halte ich dagegen“

  1. Der Schnitt steht auch noch auf meiner aktuellen To-Sew-Liste, ich warte nur noch auf den perfekten Jeansstoff. Ich persönlich hab ja schlechte Erfahrung mit den Schnittmustern nach Maß von Smart Pattern gehabt. Da ich aber offensichtlich die Einzige bin, lag das wohl am falschen Messen. Wenn ich den Schnitt nähe, werde ich erstmal auf den Standard-Konfektionsschnitt zurückgreifen.
    Bei dir sitzt die Jeans jedenfalls perfekt und die Detailabsteppungen finde ich sehr gelungen!
    Liebe Grüße Anke

    1. Danke dir, Anke!
      Ich hatte tatsächlich bei meinen Maßen auch einen Fehler und Smart Pattern hat mich direkt kontaktiert und gebeten nochmal nachzumessen. Das hat mich doch sehr beeindruckt. Aber ich kann dich verstehen, wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, zumal die Schnitte nicht günstig sind. Vielleicht kannst du ja einen Test mit einem der Schnitte bei der Kollektion mit Herz machen?
      LG Miriam

  2. hui… ich habe erstmal deinen ersten „Hosenkrimi“ nachgelesen, danke für die Verlinkung.
    Ich nähe Probehosen nur noch mit Stoff der sich exakt so verhält (Schwere, Dehnbarkeit) wie der Stoff für die zukünftige Hose. Ansonsten sind die Änderungen leider nicht aussagekräftig. Das macht es auch echt doppelt schwer für mich überhaupt erstmal anzufangen, wenn ich direkt 2 Stoffe benötige..
    Die Passform für die Barrel Leg Jeans finde ich richtig gut für dich!
    Ich habe den Plot hier liegen, mir fehlt aber der richtige Denim, weil ich die „Menge“ einfach nicht gewohnt bin, die diese weite Jeans benötigt. Leider bin ich nicht halb so begeistert wie du (ändert sich ggf. wenn ich meine Jeans genäht habe), weil ich dieses „Anleitung erstmal selber zusammenbasteln“ einfach gar nicht toll finde. Ich mag mich nicht von Webseite zu Webseite hangeln müssen und dann eeeeewig lange Anleitungen und Fotos durchscrollen müssen. Ich will technische Zeichnungen die aussagekräftig sind. Sooo schade, weil Smartpattern ansonsten so professionell scheint!
    Danke, dass du dabei geschrieben hast, welche Konfigurationen du gewählt hast. So krass wie viele unterschiedliche Hosen dabei rauskommen, wenn nur ein paar Konfigurationen anders sind. Die Aufzählung hilft mir immer total, wenn ich mich entscheiden muss welche Formen ich denn wählen möchte.
    Und? Folgt noch eine weitere Barrel Leg bei dir oder magst du lieber einen anderen Schnitt testen?
    Lieben Gruß, Melanie

    1. Ja, das mit dem Probestoff ist echt immer ein Thema. Ich hab so wenig Nähzeit, da muss die Probehose eigentlich im Nachgang auch tragbar sein… zumindest im besten Fall…
      Die Anleitung ist echt so ne Sache: Sie ist sehr sehr ausführlich und dadurch gerade bei so einem Thema wie Hosen, echt toll. Aber die Art mit den einzelnen Artikeln muss man sich ein wenig aneignen. Am Anfang hab ich mich auch schwer getan, vor allem, weil ich irgendwie erstmal ewig danach gesucht hab, wo und wie ich denn jetzt anfangen soll…

      Die Aufzählung fand ich in diesem Fall auch sehr wichtig, eben weil es so viele Möglichkeiten gibt.

      Eine Barrel Leg wird es eher nicht noch eine geben – ich ahne, dass diese Form von Hosen nicht allzu lange modern bleiben wird und wir uns alle schnell satt sehen. Da ich noch eine breite Kaufjeans hier habe, genügt mir das und ich tendiere eher zu einer schmaleren zweiten Smart Pattern Jeans. Mal schauen 🙂
      LG Miriam

  3. Die Hose ist so super, mir gefällt diese Form sowieso total gut. Ich finde nicht, dass sie Nieten braucht und den Aufnäher, der wäre schon schön, aber lässt der sich jetzt noch aufnähen? Also brauchen tut sie beides nicht unbedingt. LG Anja

  4. Die Hose sieht an dir super aus. Nieten müssen nicht sein. Ein Label mit coolem Text wäre nett, muß aber auch nicht sein. Die Hose ist ganz schön weit, so einen Schnitt würde ich nicht kaufen, aber an dir sieht sie sehr gemütlich aus. Vielleicht muß ich meine Vorstellungen mal überdenken. LG Gabi

    1. Danke dir, Gabi. Ja, diese Schnittform ist durchaus speziell und ich gestehe: Ich habe mich über ein Jahr nicht damit anfreunden können – aber die Macht der Gewohnheit hat mich zum Umdenken gebracht. Zumal ich ein Kaufmodell mal probeweise getragen habe und positiv überrascht war.

      LG Miriam

  5. Offensichtlich bin ich einige der wenigen, die noch keine Hose von Smart Pattern genäht hat. Wobei die Berichte schon immer gut klingen. Mit den Barrel Legs kann ich mich noch nicht ganz anfreunden. Zu mir finde ich passt sie nicht. Deine hingegen sieht sehr gut an dir aus. Übrigens würde ich keine Label aufnähen, clean gefällt mir die Hose am besten.
    Liebe Grüße, heike

    1. Hosen- und Jeansformen sind ja tatsächlich extrem Typsache und gehören nicht zu unrecht zu den schwierigsten Projekten. Ich finde, man kann dabei so schnell daneben liegen.
      Wie schon geschrieben, habe ich auch eine Weile gebraucht, bis ich mich mit der Form angefreundet hatte. Da ich aber einen Touch sportlich immer gerne in meinen Outfits habe, fand ich sie letztendlich passend.
      Danke für deine Meinung zum Label – ich denke ähnlich.
      LG Miriam

  6. Liebe Miriam, danke für den tollen Bericht. Smart Pattern wandert immer weiter höher auf der To Sew Liste.
    Nieten und Label würden der Hosen einen amerikanischen Denim Stil verleihen. Dafür finde ich die Form der Hose eher untypisch und würde beides weglassen. LG deine Claudia

  7. Oh, das klingt prima mit deiner Hose! Will auch schon länger zwei Schnitte von denen ausprobieren. Vielleicht wird das ja noch was diesen Winter.
    Diese Hosenform finde ich recht speziell und hat mich bisher noch nicht überzeugt. Aber deine Absteppung finde ich sehr gelungen!
    Vielleicht ein kleines Label? Kann sie leider auf dem kleinen Foto nicht lesen.

    Viel Spaß mit deiner neuen Hose,
    Liebe Grüße,
    Maria

  8. danke für den ausführlichen Bericht So etwas hilft wirklich weiter, auch später noch.
    Ich persönlich finde, dass weder Nieten noch Label notwendig sind. Die Hose wirkt auch so, das puristische gefällt mir
    LG Bella

  9. Ich bin ja großer Barrel leg Fan 🙂 finde die Jeans super. Labels hingegen Fund ich in den allermeisten Fällen überflüssig, da lieber schöne Steppnähte, und die hast du ja. Da kommen wir gleich zum Thema. Vielleicht liegen die Probleme darin dass der Faden für den Stoff zu dick ist. Oder aber dass die verwendete Nadel für das Steppgarn zu dünn war.
    Liebe Grüße Elke

    1. Ganz lieben Dank, Elke für dein Lob und vor allem deinen Hinweis zu Stoff-Nadel-Garn.
      Das kann natürlich gut sein. Ich habe alles mit einer 90er Jeansnadel genäht. Aber der Jeansstoff ist ja eher dünnerer Natur, vielleicht war da die Kombi aus Garn und Stoff nicht ganz perfekt.
      LG Miriam

  10. Sich seine Jeans selber nähen zu können, empfand ich damals als Quantensprung, was das Nähen betrifft. Umso schöner, dass Deine zweite gleich so gut passt. Was Label und v. a. Nieten betrifft, bin ich auch Team Purist und würde die Hose so lassen, wie sie ist. Diese Barrel Jeans stehen aufgrund ihrer besonderen Form für sich und brauchen meiner Meinung nicht viel Dekor. Bin gespannt auf Deine zukünftigen Smart Pattern Berichte. Liebe Grüße Manuela

  11. Voll gut deine Hose, gefällt mir sehr! Nieten würde ich an den dünneren „Blusenjeansstoff“ vielleicht nicht machen, die Gefahr, dass was ausreißt ist halt immer da. Ich hab noch keine Barrel Leg , aber werde es auch diesen Winter noch angehen. Sieht einfach so lässig aus.

    1. Ja – lässig ist das richtige Wort. Danke dir! Habe bei dir auch kommentiert, aber irgendwie ist der Kommentar nicht durchgerutscht. Muss mal schauen, hatte da diesmal bei einigen Probleme.
      Finde deinen Colourblocking-Pulli nämlich so cool. Wiedermal ganz du!
      LG Miriam

  12. Ich mag den puren Jeanslook ohne viel Klimbim. Also, ich bin Team Ohne Niete und Ohne Label. Die Form der Hose ist schon so besonders und ich finde sie ist auch sehr wandelbar je nach Schuh und Oberteil, da würde das Label irgendwie sehr „rausfallen“.
    Von Smart Pattern habe ich noch keine Hose genäht. Wäre interessant zu sehen, ob die an die Fibre Mood Passform rankommen, die ich für mich als sehr passend empfinde.

    1. Das tolle am Selbermachen ist einfach, dass wir die für uns perfekte Form finden können. Wenn du bei Fibremood glücklich bist, ist das doch genial. Die erste von mir genähte Jeans bräuchte vermutlich auch nur einige kleinere Anpassungen, aber da ich noch so ungeübt bin, bin ich nicht ganz sicher, wo genau ich ansetzen soll.
      LG Miriam

  13. Liebe Miriam,

    Deine Barrel Leg schaut sehr lässig aus bei toller Passform. Ich bin der Meinung, Du kannst hier auf Nieten und Label verzichten.
    Danke für den ausführlichen Bericht, er macht Lust auf „ich brauche auch eine Jeans von smartpattern“

    Liebe Grüße,
    Sandra

  14. Liebe Miriam,
    wow, deine Jeans sieht mega klasse aus. Sie sitzt perfekt! Ein kleines Etikett kann ich mir sehr gut vorstellen, Nieten ebenfalls (hätte selber allerdings Angst dass es mit dem Reinklopfen nicht klappt).
    Für den Sohn hatte ich auch schon einmal eine Jeans nach Smartpattern genäht und war auch ganz begeistert. Vielleicht sollte ich mir auch so einen Schnitt kaufen?

    Viel Freude beim Tragen und liebe Grüße, Heike

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