Parka nähen: Ecken und Kanten für die Individualität

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Sind wir mal ehrlich: Lücken im Kleiderschrank gibt es eigentlich keine, oder? Wir alle haben mehr als genug und könnten locker mit den vorhandenen Kleidungsstücken klar kommen. Aber bei unserem Hobby geht das nicht (nein, Kinderkleidung und Taschen und Accessoires nähen ist einfach nicht das Gleiche) und irgendwas möchte dann doch immer ersetzt, ausgetauscht oder ergänzt werden.

So wuchs bei mir die Idee für ein neues Jackenprojekt. Und aus dem undefinierten Gedanken festigte sich über den Winter der Plan: Ich nähe mir einen Parka. Für den Winter habe ich nämlich tatsächlich nur meinen selbstgenähten Mantel (nicht fahrradtauglich und für Minusgrade auch nicht wärmend genug) und einen dicken Daunenmantel. Wärmere Tage kann ich mit vorhandenen Daunenjacken, meinem Softshellmantel oder der Jacke Jaque überbrücken. Aber diese Tage, für die diese Jacken alle zu kalt, der Daunenmantel aber zu warm ist, dafür fehlt mir was. Und dieses WAS sollte ein gefütterter Parka werden.

Hier der Überblick:
Schnittmuster: Parka Alma von Bara Studio (ein wundervolles Label, das gerade in Schieflage geraten ist, wie so viele)
Außenstoff: Canva von Kattun Stoffe
Futterstoff: Viskose von Pepelinchen – verstärkt mit Einlage Vlieseline H630 als Wattierung

Schnitt- und Stoffauswahl: Parka nähen

Ein paar Schnitte, aus denen ich wählen konnte, hatte ich schnell gefunden. Unter anderem überlegte ich, ob ich den Parka Willa von Kibadoo nähen sollte. Die Schnittführung erschien mir für mich allerdings zu üppig. Da ich nicht sonderlich groß bin, hatte ich bei diesem Schnitt etwas Angst, das ich darin untergehen würde.

Ein weiterer Schnitt, der mich direkt angesprochen hat, war Alma von Bara-Studio. Ich bin mir gar nicht mehr sicher, wie ich auf diesen Schnitt gestoßen bin, denn neu herausgekommen, ist er diese Saison nicht. Egal. Nach einigem Überlegen, habe ich mich für diesen Schnitt entschieden.

Der Schnitt hat eine ausführliche schriftliche Anleitung sowie ein Video, in dem ich einige Punkte nachgeschaut hatte.

Die Auswahl des Stoffes fiel mir nicht leicht. Mein erster Gedanke war: Nimm Oilskin, das scheint ja so ein guter, leicht gehypter Stoff in der Nähbubble zu sein. Aber irgendwie war ich mir nicht sicher, ob ich damit glücklich werden würde und ob mir die Haptik des Oilskins gefallen würde. Das Risiko wollte ich nicht eingehen. Softshell und ähnliches wollte ich ebenfalls nicht verwenden, weshalb ich letztendlich auf einen „einfachen“ Canvas zurückgegriffen habe. Da ich zuerst den Futterstoff hatte, habe ich mich daran orientiert und mich für ein Bordeauxrot als Farbe für den Außenstoff entschieden. Aufgrund des Canvas ist die Jacke zwar nicht wasserdicht, aber das war für mich nun zweitrangig. Regenjacken besitze ich ja.

Parka Alma - toller Futterstoff mit Tiger in Lila, Blau und Grüntönen auf Weiß.
Schaut auf das coole Futter!

Beim Futter habe ich mich für einen soooo schönen Stoff entschieden – bin immer noch sehr verliebt. Den Stoff, eine Viskose-Satin-Webware hatte ich bei Pepelinchen gesehen und direkt gekauft. Er ist nicht perfekt als Futter, aber das war mir egal. Ich habe davon auch noch übrig und hoffe, dass die Reste einen Sommerrock ergeben.

Da der Parka ja für wärmere Wintertage gedacht ist, habe ich das Futter mit einer warmen Schicht Vlieseline verstärkt. Nach dem Vlieseline Guide habe ich mich für H630 als Wattierung entschieden. Dieses Vlies kann man wunderbar aufbügeln und muss nicht mühsam aufgenäht werden. Das Gute am Vlies: Da mir der Futterstoff beim Zuschnitt ziemlich aus der Form bzw. dem Schnitt gegangen ist, konnte ich anhand des Vlieses gut nachvollziehen, wie die eigentlichen Schnittteile aussehen sollten. So wurde doch alles deutlich akkurater.

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete bzw. der halbe Parka

Die Vorbereitung nahm sehr viel Zeit in Anspruch. Doch überraschenderweise war ich davon nicht genervt, sondern es hat mich wunderbar abgelenkt und meine volle Aufmerksamkeit in unruhigen Zeiten benötigt. Das tat erstaunlich gut.

Am Anfang stand wie immer das Basteln: Ausschneiden und Zusammenkleben der einzelnen Teile des Schnittmusters.

Zuschnitt-Puzzle und Bügelmarathon: Das war der Beginn des Parka nähens.

Es folgte der Zuschnitt. Insgesamt mussten sehr sehr viele Teile zugeschnitten werden – es gab für jedes Schnittteil jeweils für Außenstoff und Futter eigene Schnittteile, was ich sehr professionell finde. Wie viele es letztendlich waren, kann ich gar nicht mehr sagen. Viele auf jeden Fall.

Nach dem Zuschnitt begann der Bügelmarathon, ich habe tatsächlich zwei Tage gebügelt… sehr sorgfältig und streng nach Plan. Allerdings hat das viele Einlagen Aufbügeln meinem Bügeleisen ziemlich zugesetzt. Ich habe es jedoch mit einem in Essig getränkten Tuch problemlos wieder sauber bekommen. Top Tip!
Und dann konnte es endlich losgehen!

Das Nähen meines Parkas

Anfang des Jahres hatte ich echt Probleme, Nähzeit zu finden und der zugeschnittene und vorbereitete Stoff lag erstmal einige Wochen rum. Außerdem habe ich parallel an einem Mantel für meine Tochter gearbeitet. Diesen werde ich euch auch noch zeigen – der ist so Zucker.

Doch dann ergaben sich wundervolle Näh-Fenster und die habe ich für mich genutzt. Genäht habe ich stumpf nach Anleitung. Diese startet mit dem Futtermantel, der sich wirklich gut nähen ließ. Ich war über die fixierte Wattierung sehr dankbar, weil dadurch der Stoff weniger rutschig und stretchig war. Auch beim Nähen des Außenmantels lief alles reibungslos – es handelte sich ja um Canvas und es gibt kaum dankbareren Stoff zum Vernähen.

Parka nähen: Pattentasche in der Detailansicht - gut gelungen für das erste Mal.

Etwas aufgeregt war ich beim Nähen der Klappentaschen, da ich diese zum ersten Mal genäht habe. Doch auch dieser Schritt ging – langsam und mit viel Geduld – wunderbar und ohne Probleme. Gutes Ausmessen und stecken vorausgesetzt. Da der Stoff nicht rutschig ist, keine Probleme beim Annähen.

Abgesteppt habe ich jeweils nur mit einer Naht, nicht wie in der Anleitung vorgesehen mit zwei Nähten. Das war mir irgendwie zu viel und ich denke, der Parka ist auch so robust genug.

Die Kapuze hat etwas Hirnschmalz benötigt, denn es gibt zwei Kapuzenbelegteile für jeweils Außen- und Innenmantel. Allerdings steht auf den Schnittteilen nicht, welches welches ist und sie sind sich sehr ähnlich. Am Ende war es eine 50/50 Entscheidung, die zum Glück gut ausgegangen ist.

Ösen einschlagen bzw. eindrücken mit dem Vario Tool von Prym in der Nahaufnahme.

Daran knüpfte die erste Runde „Ösen einschlagen“ – aber mit dem Vario Tool von Prym geht das ja tatsächlich sehr einfach. Dennoch bin ich jedes Mal vorher wieder sehr nervös.

Und jetzt: Die Probleme kommen…

Bis zu diesem Moment lief der Entstehungsprozess wirklich reibungslos: Außenmantel, Innenmantel, Ösen, Reißverschluss, Tunnelzug, Taschenklappen.

Wendemanöver von Innen- und Außenmantel.

Doch dann ging es ans Zusammensetzen von Außen- und Innenmantel. Ich habe mich dabei ebenfalls streng an die Anleitung gehalten und mich Stück für Stück vorgearbeitet. Das lief soweit ich es im Prozess feststellen konnte, ohne Probleme. Dachte ich zumindest.

Nach dem Wenden auf Rechts habe ich gebügelt und auch direkt den Reißverschluss abgesteppt, den Saum ordentlich gebügelt und die Wendeöffnung geschlossen. So wie in der Anleitung angegeben. Die letzten Schritte habe ich dann aber schnell bereut… denn ich hätte vor dem Schließen der Wendenaht, zuerst die Absteppnaht an der Kapuze nähen sollen (stand so nicht in der Anleitung). Diese Naht sichert die Kordel, damit diese nicht „wild“ in der Kapuze herumfliegt. Allerdings war das nach dem Schließen der Wendenaht kaum mehr machbar, da man die Kordel nicht ordentlich dort hinlegen konnte, wo sie sein sollte.

Die zweite Ernüchterung kam bei der Anprobe: Auf den ersten Blick war ich richtig happy, weil der Parka wirklich gut aussieht und von den Maßen her zwar etwas oversized ist, aber für mich passt. Nicht zu eng und nicht zu weit. Aber: Beim Einnähen hatten sich scheinbar die Ärmel verdreht. Da muss ich die Anleitung falsch verstanden haben.

Außerdem musste ich feststellen, dass ich beim Tunnelzug einen Versatz hatte und zwar um genau 1cm nach unten. Dieser Versatz zeigte sich auch am Saum. Allerdings oben am Abschluss des Reißverschlusses und am Kapuzenbeleg stimmt alles perfekt überein. Seltsam.

Das war der Moment, in dem ich erstmal den ganzen Parka zur Seite gelegt habe, um in Ruhe über Lösungen nachzudenken. Das brauch ich nach solchen Rückschlägen irgendwie immer. Wenn es einen Rückschlag gibt, braucht es erstmal eine Pause, um den Kopf freizubekommen. Vor allem, weil das Probleme waren, für die ich nicht direkt eine Lösung parat hatte und mit denen ich auch nicht gerechnet hatte.

Für Ärmel und Kapuze fiel mir schnell eine Lösung ein. Ich trennte die Nähte an den Ärmeln einfach wieder auf. Zuerst legte ich mir dann die Kordel in der Kapuze richtig und steppte diese entsprechend ab. Im zweiten Schritt nähte ich die Ärmel korrekt zusammen. Sie sind jetzt zwar nicht mehr ganz sauber vernäht, aber damit kann ich gut leben. Im Ärmel sieht das ja niemand.

Für das Versatz-Problem fand ich allerdings keine zufriedenstellende Lösung, die nicht bedeutet hätte, alles nochmal aufzutrennen und neu zu nähen. Das war mir ehrlich gesagt zu viel Arbeit. Da der Parka einen Zwei-Wege-Reißverschluss bekommen hat, dachte ich mir, dass der Versatz am unteren Saum im Alltag kaum auffallen würde, da ich den Reißverschluss eh immer von unten offen habe.

Außerdem fehlte noch die Reißverschluss-Blende. Diese verdeckt ein wenig den versetzten Tunnelzug. Aber auch dabei ging nicht alles glatt… denn ich habe die Druckknöpfe einfach mit der Schablone positioniert und mit meinem Vario Tool angebracht. Als ich die Gegenstücke der Knöpfe dann auf dem Parka anbringen wollte, ist mir aufgefallen, dass ein Knopf ganz seltsam auf Höhe des Tunnelzugs angebracht ist. Das fand ich irgendwie doof… daher ist hier nun kein Gegenstück zum Knopf zu finden – wird außer mir und euch niemandem auffallen. Erst dachte ich, das wäre ein Fehler meinerseits. Aber auf dem Produktfoto habe ich nun gesehen, dass es auch beim abgebildeten Modell genau auf dieser Höhe einen Knopf gibt – seltsam…

Fazit: Parka mit Makel

Mein Fazit: Ich habe mir einen Parka genäht – zum ersten Mal und zum ersten Mal eine Jacke mit Futter ohne Unterstützung. Das macht mich wirklich stolz. Der Parka hat Arbeit gemacht und hat seine Zeit gebraucht. Aber er ist – auch oder gerade wegen seiner Makel – richtig gut geworden und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Perfektion dürfen andere. Die ersten Tragemomente waren bereits richtig gut. Er ist groß genug, um ordentlich was drunter zu ziehen und er wärmt so wie er soll. Und er sieht schick aus, habe auch schon Komplimente bekommen 🙂 Was will Frau mehr.

Und hier noch die Foto-Parade, zu diesem wirklich sehr langen Beitrag. Da ich leider Probleme mit dem Blog hatte, keine Bilder mehr hochladen konnte und die Suche nach der Lösung länger gedauert hat, hat es leider nicht mehr für Bilder meiner Fehler gereicht. Gerade den Versatz wollte ich eigentlich noch festhalten.

Gut behütet: Die Kapuze des Parkas sieht auch gut aus.
Parka Alma (Bara Studio) von hinten in der Rückansicht mit ein paar Knitterfalten von der Autofahrt.
Selbstgenähter Parka von vorne, geschlossen.

Die Anleitung scheint einige Schwächen zu haben, da ich all meine Fehler (abgesehen von der Versatz-Sache, da bin ich bestimmt selbst schuld) nochmal gegengecheckt habe und nicht wirklich nachvollziehen konnte. Dennoch ist der Schnitt schön und ich empfehle ihn gerne weiter.

Und mit dieser Empfehlung springe ich rüber zum Laufsteg des MeMadeMittwochs. Ich bin gespannt, wie viel Frühling wir dort heute schon sehen werden.

PS: Da ich wie geschrieben, gerade Probleme mit dem Hosting bei ionos habe, wollte ich mal in die Runde fragen: Mit welchem Hoster arbeitet ihr? Wo läuft euer Blog? Seid ihr zufrieden? Danke schonmal von Herzen für Empfehlungen.

22 Kommentare zu „Parka nähen: Ecken und Kanten für die Individualität“

  1. Liebe Miriam,
    herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich tollen Parka. Sehr ärgerlich was dir da passiert ist. Aber gut dass du nicht aufgegeben hast. Du hast das perfekt gelöst und jetzt ein tolles Stück, das hoffentlich oft getragen wird.
    Viele Grüße, Angela

  2. Liebe Miriam,
    Diese eine Jacke die noch fehlt und Temperatur XY abdeckt: Das kenne ich nur zu gut 😉
    An richtigen Oilskin hab ich mich auch noch nicht gewagt. Gar nicht wegen des Nähprozesses, eher weil ich nicht weiß, ob mir das Ergebnis zusagen würde. Diverse Varianten von Dry Oilskin mag ich, aber so richtig wetterfest sind die dann eben auch nicht…
    vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Gerade, wenn Höhen und Tiefen dabei sind, weiß ich das immer sehr zu schätzen, wenn der gesamte Nähprozess berichtet wird und nicht nur das fertige Ergebnis gezeigt wird.
    Die Farbe deines Parkas ist der Knaller! Gut, dass du die meisten Probleme beheben konntest. Falls du den Saum noch angehen möchtest und Hilfe brauchst, sag gerne Bescheid.
    Viele Grüße
    Mel

    1. Ganz lieben Dank, Mel. Ja, der Beitrag ist tatsächlich sehr lang geworden – ich schreibe ja immer schon während des Nähens mit, zumindest in Stichpunkten, damit ich selbst auch nachlesen kann, wenn etwas nicht geklappt hat oder wo es Probleme gab. Melde mich, sobald ich „Saum-Änderungs-Bedarf“ habe. Lieben Dank für dein Angebot!
      LG Miriam

  3. Ein schöner Parka in einer tollen Farbe, der dir richtig gut steht. Schade, daß die Anleitung nicht genau genug war. Nur gut, daß du einige Fehler noch korrigieren konntest und du die Jacke gerne trägst.
    Mein Webhost ist webgo.de, mit denen bin ich sehr zufrieden. Die Seite läuft und wenn ich mal Fragen habe, bekomme ich telefonisch schnell und kompetent Antwort. LG Gabi

    1. Vielen Dank, Gabi – auch für deinen Hosting-Tipp. Ich schau mal. Mein Mann konnte mir jetzt fürs Erste helfen, aber ich brauche mittelfristig einen anderen Hoster.
      LG Miriam

  4. Perfektion dürfen andere, ein sehr weiser Entschluss. Wobei dein fertiger Mantel die Probleme und Hoppalas bei der Fertigstellung nicht erkennen lässt. Die Farbe jedenfalls ist ein Hingucker und ganz und gar deine Farbe. Und das Futter ist auch sehr hübsch. Viel Freude mit dem guten Teil 🙂
    Liebe Grüße, heike

    1. Lieben Dank, Heike!
      Bordeauxrot ist tatsächlich eine meiner Lieblingsfarben und ich muss eher aufpassen, dass sie im Schrank nicht überhand nimmt. Aber ich glaube, du kennst das mit deinen Lieblingen 😉
      LG Miriam

  5. Liebe Miriam,
    dein Parka sieht toll aus und von den beschriebenen Problemen sieht man nichts mehr. Toll dass du nicht aufgegeben hast. Die Farbe steht dir soooo gut.
    Aus Oilskin nähte ich mir auch schon einen Parka. Leider ist das ganze Oil in das Futter? gezogen, jedenfalls ist es jetzt einfach nur noch ein Baumwollstoff.

    Ich bin auch bei ionos, habe aber keine Probleme.

    LG, Heike

  6. Die Farbe steht dir wirklich wahnsinnig gut und der Schnitt kleidet dich.
    Interessant war der Herstellungsprozess zu lesen. Schön, dass du das Gefühl von „gut genug“ hast, statt Perfektion nachzuhecheln. Davon bin ich auch eine Freundin.
    LG Silke

  7. ich nähe auch gerade einen Parka, Macleo von Kibadoo und habe auch etwas Probleme. Toll finde ich die Farbe deines Mantels. Ich finde es immer gut und wichtig, in so einem Teil auch gesehen zu werden.
    Steht dir aber auch richtig gut und das Futter macht dir sicher jedes Mal beim Anziehen Freude.
    LG Bella

    1. Oh ja, das Futter finde ich so toll und ich hab ja noch einiges an Resten übrig, von denen ich hoffe, dass sie noch für einen Sommerrock reichen.
      Lieben Dank dir und liebe Grüße
      Miriam

  8. Liebe Miriam, was für ein schöner Parker. Keiner der „Fehler“ wäre mir auf den Fotos aufgefallen. Ich überlege ein Badeanzug von dem Label zu nähen, aber wenn ich höre, dass es doch nicht gut erläutert ist, schrecke ich gerade ein bisschen zurück. Da geh ich nochmal in mich.
    Mein Poster ist Strato….bin aber auch nicht so zufrieden. LG deine Claudia

    1. Liebe Claudia, hab lieben Dank.
      Trau dich ruhig an Bara Studio ran – das war bereits mein dritter Schnitt des Labels und bisher war immer alles super.
      Den Badeanzug hab ich direkt vor Augen, den kann ich mir an dir sehr gut vorstellen. Ich hadere tatsächlich mit dem Nähen von Bademode, wenn ich überlege, wie viele Modelle ich da immer anprobiere, bis mir eines an mir gefällt…
      LG Miriam

  9. Liebe Miariam,

    zu aller erst einmal Herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Parka. Bei den Profis in der Nähstube gibt es auch Höhen und Tiefen, Deine hast Du mit Bravour bewältigst und ja, Perfektion dürfen andere ;–) Tolle Farbe und wie ich finde, tolle Umsetzung!!
    Ich wünsche Dir viel Spaß beim Tragen, der Parka wird Dich hoffentlich begleiten.
    Ich bin ein Freund des Schnittes MACleo und habe bisher 2 Stück nach dem Schnitt genäht.

    Viele Grüße,
    Sandra

  10. Dein Parka ist absolut fantastisch und ich habe keinen Deiner „Fehler“ bemerkt. Das Futter ist der Knaller. Ich finde die leuchtende Farbe toll, auch wenn sie bei mir eher nach Magenta aussieht. Auf meinen Bildern steht sie Dir aber hervorragend.
    Wenn Du nochmal ein warmes Projekt planst, kann ich Dir Meida empfehlen, das muss man nicht aufbügeln sondern man kann es einfach mit dem Oberstoff doppellagig verarbeiten oder mit weiten Abständen mit dem Futterstoff versteppen.
    Mein Blog ist nicht Self-hosted und ich habe mit WP auch keine größeren Probleme. Ab und zu ändert sich etwas in der Bedienung des Blogs, aber bisher war das entweder intuitiv verständlich oder ich habe Hilfe im Web gefunden. Da ich meine Bilder ziemlich stark verkleinere, damit sie auch mit schlechtem Internet gut zu laden sind, habe ich in den 13 Jahren, die ich mittlerweile blogge erst 7% meines Speicherplatzes belegt.
    LG, Stefanie

    1. Danke dir, Stefanie. Ja, Meida hatte ich auch erst überlegt, dann aber genau wegen der Abstepperei verworfen. Das war mir, um ehrlich zu sein, zu viel Arbeit – wobei jetzt im Nachhinein muss ich sagen: Die Zeit, die ich mit Bügeln verbracht habe, war auch nicht ohne und vermutlich hätte das aufsteppen auch nicht länger gedauert.
      LG Miriam

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